Podiumsdiskussion zu Ennertaufstieg und Südtangente
"Beueler Treff" am 05.03.2015

Die Veranstaltung des General-Anzeigers im Gebäude der Landwirtschaftskammer in Roleber war ein großer Erfolg. Mehr als 200 Teilnehmer hatten sich eingefunden und es wurde schnell deutlich, dass die überwiegende Mehrheit der Anwesenden die Zerstörung ihres Lebensraumes durch das Monsterprojekt Südtangente nicht hinnehmen wollte. Engagierte Redebeiträge im Publikum und auf dem Podium wechselten sich ab. Und die Politik nahm von diesem Abend zumindest ein Ergebnis mit nach Hause: Wer die Südtangente quer durch Bonn und das Siebengebirge durchsetzen will, muss sich auf starke Gegner und einen heißen Kampf einstellen.

Den einzigen Vorschlag, wie es mit dem Verkehr in der Region vorangehen könnte, steuerte Werner Wingenfeldt bei, der technische Dezernent der Stadt Bonn: Umsetzung des Verkehrsentwicklungsplans statt Südtangente; das heißt konkret sechsspurig auf der A 565 mit Lärmschutz nach aktuellen Standards, und viele Verbesserungen im Bestand der Verkehrswege, auch auf der Schiene. In der Region habe man erheblichen Nachholbedarf. Der Rhein-Sieg-Kreis hält nichts von solchem "Klein-Klein". Er wartet auf den großen Lottogewinn Südtangente (Landrat Sebastian Schuster in der "Lokalzeit" des WDR).   

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